Mittwoch, 16. Mai 2012

Langzeitprovisorien mit Hilfe der CEREC-3D-Technologie erstellt, www.zahndoc-leugner.de

Optimale Übergangslösungen bei der Behandlung von Parodontose
Langzeitprovisorien mit Hilfe der CEREC-3D-Technologie erstellt



Oft bedingt eine Parodontose/Parodontitis ästhetische und funktionelle Probleme, die die Teilnahme am sozialen Leben stark beeinträchtigen. Weil viele Patienten erst sehr spät den parodontologisch tätigen Zahnarzt aufsuchen, können häufig nicht mehr alle Zähne erhalten werden. Schon stark gelockerte Zähne beeinträchtigen das Sprechen, das Beißen und das Kauen erheblich. Muss ein extrem gelockerter Schneidezahn entfernt werden, ist ein guter provisorischer Zahnersatz zur Überbrückung der oft mehrmonatigen Behandlungs- und Heilungszeiten unerlässlich.



In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: die herausnehmbaren- und die festsitzenden Provisorien. Die herausnehmbaren Provisorien sind eigentlich einfache Teilprothesen. Sie bestehen aus einer Kunststoffplatte, ein- oder mehreren Prothesenzähnen, und Drahtklammern.



Herausnehmbare Provisorien sind kostengünstiger als festsitzende Provisorien, haben aber den Nachteil, dass die Platte das Sprechen oftmals erheblich stört. Die Drahtklammern können ausserdem die Ästhetik stören.



Die CEREC-Kronen- und Brückenprovisorien haben sich besonders in diesen Fällen bei parodontologischen Behandlungen bewährt - sie werden deshalb auch als Langzeitprovisorien bezeichnet. Das Provisorium aus Kunststoff (Acrylpolymer) sorgt für die Verblockung und Stabilisierung der Zähne. Die Erhaltung der Kaufunktion und die Vermeidung von Fehlbelastungen spielt während der Heilung der gelockerten Zähne eine wichtige Rolle. Durch die Formung und Stabilisierung des Weichgewebes mit den Provisorien können auch bei Parodontitis sehr ästhetische Ergebnisse erzielt werden.



Die Präparation zur Herstellung des Langzeitprovisorium wird in der Cerec-AC-Aufnahmeeinheit aufgenommen. Der Datensatz wird in den Konstruktionskatalog der provisorischen Versorgung überführt.



Nun ist es sehr leicht möglich, die klinischen Ergebnisse in Form und Funktion in die provisorische Rekonstruktion zu überführen.




Anschließend wird die Restauration vollanatomisch als Acrylpolymer-Provisorium hergestellt. Nach Ausformung der Schleimhaut sowie Kontrolle und Feinjustierung der Kau- und Funktionsflächen erfolgt die Umsetzung direkt im Mund des Patienten.





Gegebenenfalls kann das perfekte Provisorium in einem Wachsblock nochmal ausgeschliffen werden. Diese Wachsbrücke dient dann dazu im zahntechnischen Labor die endgültige Brücke aus Presskeramik herzustellen - also als perfekte Kopie des Provisoriums.

Zahnarztzentrum Bochum
Ihre zahnärztliche Praxisgemeinschaft für Herne, Castrop-Rauxel und Bochum
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Herner Straße 367, 44807 Bochum
Telefon: 0234.533044

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Dienstag, 17. April 2012

Parodontosehilfe Castrop-Rauxel informiert: Mikro-chirurgische Wurzeldeckungen bei Zahnfleischproblemen, www.zahndoc-leugner.de

Parodontose Castrop-Rauxel
Mit mikro-chirurgischen Wurzeldeckungen gegen Zahnfleischverlust

Die Deckung von freiliegenden Wurzelflächen ist chirurgisch anspruchsvoll und erfordert profunde parodontologische und mikro-chirurgische Erfahrung. Aus einer Vielzahl chirurgischer und mikro-chirurgischer Techniken muss der Zahnarzt (Parodontologe), die für die individuelle Patientensituation richtige Technik aussuchen und durchführen können. Mikro-chirurgische Techniken erfordern ein besonderes Instrumentarium. Der Einsatz einer Lupenbrille ist für die Durchführung ebenfalls unerlässlich.

Die Rückbildung von Zahnfleisch, sogenannte Rezessionen wird durch eine falsche Putztechnik, eine zu harte Zahnbürste und/oder zumeist nächtlichem Zähneknirschen verursacht. Freiliegende Wurzeln sind dann oftmals die Folge.

Neben der angebohrenen Disposition des "dünnen Zahnfleischtyps" und Knochenfenster an der Zahnwurzel führt dann die falsche, mangelnde und/oder traumatisierende Mundhygiene häufig zur Rezession.

Aber auch nach kiefer-orthopädischen Eingriffen kommen freiliegende Wurzeln vor. Wenn der Kieferorthopäde durch die Situation gezwungen wird, die Wurzel durch die Knochenwand zu bewegen, kommt es bei einem dünnem Zahnfleischtyp zu Rezessionen. Reicht eine Krone tief unter das Zahnfleisch, oder besteht ein abstehender Kronenrand kann durch eine Verletzung der "Biologischen Breite" ebenfalls eine Rezession verursacht werden.

Auf den folgenden Fotos sehen Sie das Gebiss eines Patienten mit einer Eckzahn-Rezession. Einmal vor und einmal nach der Behandlung in unserer Praxis:






Bei diesem Patienten hier wurde durch einen mikro-chirurgischen Eingriff, die Wurzel wieder mit Zahnfleisch gedeckt. Zuerst wurde die Wurzel gesäubert und dann mit Emdogain bestrichen. Emdogain besteht aus Schmelzmatrixproteinen. Diese Eiweißverbindung steuert eigentlich die Zahnwurzelbildung beim Embryo. Durch Emdogain gelingt somit das Wiederanwachsen von Zahnfleisch auf der Wurzeloberfläche.

Nach der Wurzelkonditionierung wird Das Zahnfleisch unterhalb der freiliegenden Wurzel auf den Zahnhals verschoben.

Die Ausheilung nach der Operation benötigt ca. eine Woche. In dieser Zeit sollte im Operationsgebiet das Bürsten unterbleiben. Es muß jedoch mit einer speziellen Lösung gespült werden werden. Zur Prevention gegen Zähneknirschen muss Nachts eine Aufbissschiene aus Kunststoff getragen werden.

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Donnerstag, 29. März 2012

Parodontose Castrop-Rauxel informiert: Wir sind natürlich Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie, www.zahndoc-leugner.de

Dr. med. dent. Günter Leugner und Andreas Leugner
Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie


Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. nimmt wissenschaftliche und fachliche Aufgaben auf dem Gebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere der Parodontologie wahr. Sie verfolgt damit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Es versteht sich von selbst, dass wir von der Zahnarztpraxis Dr. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner hier natürlich Mitglieder sind. Wir unterstützen selbstverständlich die Aufgabengebiete der DGP. Hier eine kleine Übersicht der wichtigsten Hauptaufgaben:
- Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Parodontologie,
- Auswertung, Verbreitung und Vertretung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Parodontologie
- Förderung von Maßnahmen, die der Anwendung parodontologischer Erkenntnisse in der Praxis dienen
- Förderung der Fortbildung und Weiterbildung auf dem Gebiet der Parodontologie
- Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Gesellschaften, Arbeitsgemeinschaften und Institutionen des In- und Auslandes






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Donnerstag, 28. Juli 2011

Parodontosehilfe Castrop-Rauxel informiert: Was ist eigentlich eine Gingivitis? www.zahndoc-leugner.de

Was ist eigentlich eine Gingivitis?




Der Parodontitis geht immer eine Gingivitis voraus

Gingivitis bedeutet nichts anderes als Zahnfleischentzündung.


Normales, gesundes Zahnfleisch ist farblich leicht rosa, und es blutet nicht beim Zähneputzen.
Ist das Zahnfleisch allerdings verletzt, gereizt oder sehr empfindlich, können schädliche Keime in das Zahnfleisch eingedrungen sein. Durch eine entzündliche Reaktion versucht der Körper dann den normalen Zustand wieder herzustellen. Oft gelingt das nicht, und es entsteht dann eine akute, oder eben chronische Zahnfleisch-Entzündung (Gingivitis).
Das Zahnfleisch ist in dieser Phase gerötet und/oder zumeist geschwollen. Auf Druck entstehen Zahnfleischbluten und Schmerzen.
Eine chronische Gingivitis wird allgemein hin durch eine intensive Mundhygiene, bzw. professionelle Zahnreinigung (PZR) behandelt.

Bei Nichtbehandlung besteht die Gefahr, dass sich eine Entzündung des Zahnhalteapparates, also eine Parodontitis entwickelt. Einer Parodontitis geht grundsätzlich immer eine Gingivitis voraus!

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Dienstag, 19. Juli 2011

Parodontosehilfe Castrop-Rauxel informiert: Was ist eigentlich Parodontitis? www.zahndoc-leugner.de

Was versteht man unter Parodontitis?

Parodontose, oder besser Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, und wird durch Bakterien verursacht. Die Entzündung verläuft meist chronisch, d.h. der Patient merkt zunächst nichts. Einziges Symptom in dieser Phase, ist gelegentliches Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Erst viel später, treten dann Schwellungen, Abszesse und eine erhebliche, sehr unangenehme Geruchsbildung auf.



Durch die fortschreitende Entzündung, bildet sich der den Zahn umgebende Knochen und Zahnhalteapparat stark zurück. Es entsteht eine Zahnfleischtasche. In dieser, können sich zusätzlich Bakterien, die ohne Luft leben können, sog. Anaerobier, vermehren. Diese Bakterien verursachen einen besonders großen Verlust am Zahnhalteapparat.
Das Zahnfleisch weicht zurück, schließlich lockern sich die Zähne (meistens erst nach einigen Jahren).

Jetzt droht ZAHNVERLUST! Parodontitis zählt zu den Volkskrankheiten, und sie führt bei Erwachsenen häufiger zum Zahnverlust als die oft mehr gefürchtete Karies. Bitte, lassen Sie es nicht so weit kommen, dass Sie mit den schlimmen Folgen einer Parodontitis-Erkrankung zu kämpfen haben! Kontaktieren Sie uns einmal und lassen Sie sich bei uns zum Thema kompetent, individuell und ausführlich beraten. Wir freuen uns auf Sie!

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